Biografien

Von den etwa 379 Menschen aus Freiburg, die am 22./23. Oktober 1940 verhaftet und ins Lager Gurs deportiert wurden, überlebten nur zwischen 70 und 80 Personen den Nazi-Terror.  Etwa 40 kamen in Frankreich durch die unmenschlichen Bedingungen in den Lagern zu Tode. Einige, vor allem viele Kinder, konnten durch den Einsatz französischer und schweizerischer Hilfsorganisationen gerettet werden. Von den 21 Kindern und Jugendlichen, die 1940 aus Freiburg deportiert wurden, überlebten so insgesamt 17, das heißt über 80 Prozent. Die meisten der Erwachsenen wurden jedoch ab 1942 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet oder gelten als verschollen.

Im Rahmen dieser Ausstellung können nur einige ausgewählte Biografien deportierter Menschen aus Freiburg vorgestellt werden. Die folgenden Kurzporträts stehen stellvertretend für all jene Menschen aus Freiburg, die am 22. und 23. Oktober 1940 Opfer der Deportation geworden sind.

 

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