Zuerst haben die Nazis Juden nach Südfrankreich verschleppt.
Später mussten 75-Tausend Juden in KZs im besetzten Polen.
Dort wurden die meisten ermordet.
Nur 2.500 Juden haben überlebt.
Das Bild hat Joseph Richter gemalt.
Er war ein Jude aus Polen.
Wahrscheinlich haben die Nazis ihn auch ermordet.
Sein Bild zeigt eine Hand auf einem Gleis.
Manche Juden wollten aus den Zügen fliehen.
Sie haben den Boden der Züge aufgerissen.
Sie sind durch das Loch auf die Gleise gesprungen.
Dabei wurden oft Körper-Teile abgetrennt.
Oder die Menschen sind gestorben.
Von der Zeit-Zeugin Lea Feldblum wissen wir:
Die Nazis haben Juden in Zügen nach Polen verschleppt.
Das waren keine normalen Züge.
Es waren Tier-Transport-Wagen.
Diese Züge waren verschlossen.
Die Fenster waren mit Brettern vernagelt.
Die Juden haben nicht gewusst wohin sie fahren.
Sie hatten
• kein Wasser
• kein Essen
• keine Toiletten
Die Fahrt hat 3 Tage und 2 Nächte gedauert.
In den Zügen waren auch Kinder.
Die Kinder hatten große Angst.
Das Bild ist von Alfred Kantor.
Er war ein Jude aus Tschechien.
Die Nazis haben ihn in ein KZ verschleppt.
Auf dem Bild kommt ein Zug im KZ an.
Die Züge sind immer nur nachts angekommen.
Dann mussten die Juden aussteigen.
Die Bewacher haben entschieden:
- Wer kann Zwangs-Arbeit machen.
- Wer wird sofort ermordet.
Alfred Kantor konnte über-leben.
Er hat das Bild nach seiner Befreiung aus dem KZ gemalt.